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Erfolgreiche Serie der Schweizer Meisterschaften für Ufhuser Ringer

An der ersten Meisterschaft in Altdorf verteidigte Remo Kneubühler wie bereits berichtet seinen Vorjahrestitel bei den Junioren. Neben diesem Meistertitel erkämpften sich die Brüder Nicola und Robin Alt jeweils ein Diplom mit Rang 6. Nicht weniger erfolgreich war die Ausbeute einen Monat später in Oberriet anlässlich der Grecomeisterschaft. Mit Joel Marti (Aktive 80 kg) sowie Robin Alt (Kadetten 66 kg) durfte Ufhusen zwei Vize-Titel zurück ins Hinterland nehmen. Mit den Rängen fünf und sechs bei den Kadetten bis 74 kg durften auch Kilian Kneubühler und Michael Wisler Auszeichnungen entgegen nehmen. Einen Tag zum Vergessen erlebte Simon Marti, gestartet als Mitfavorit im Schwergewicht. Er musste den Wettkampf nach dem ersten Duell wegen Rückenproblemen aufgeben. 

Starkes Kollektiv in Belp

Ende Mai folgten dann die Aktiv-Meisterschaften im Freistil in Belp. Nach einem hart umkämpften Wettkampf durfte sich Joel Marti verdient die Bronzemedaille umhängen lassen. Erfreulich war auch Rang fünf von Marco Stöckli bei den Aktiven bis 65 kg. Nach einer klaren Niederlage gegen Patrick Rölli von der RR Hergiswil in der Vorrunde gelang ihm im Entscheidungskampf die Revanche mit einem geschickt ausgeführten Konter. In Belp überzeugte das Kollektiv. Alle der sechs Teilnehmer erkämpften sich im Minimum einen Diplomrang.

 

Erneuter Meistertitel für Remo Kneubühler

 

Am Pfingstwochenende luden dann die RC Willisau Lions im Rahmen ihres 60. Geburtstags zu den Jugend- & Juniorenmeisterschaften im Greco ein. Remo Kneubühler wiederholte seinen Erfolg und darf sich nun Doppelschweizermeister bei den Junioren nennen. Wiederum einen starken Wettkampf zeigte Robin Alt. Er sicherte sich erneute den Vize-Titel. Lediglich gegen Dauerrivale Saya Brunner der RS Freiamt bliebt er chancenlos. Abgerundet wurde die starke Teamleistung durch ein Diplom für den sechsten Rang von Nicola Alt.

Drei Monate bis zum Meisterschaftsstart

Rückblickend darf man mit der starken Leistungen und den diversen Auszeichnungen zufrieden sein. Besonders bei den «älteren» der jungen Athleten trägt das viele und harte Training Früchte. Im Nachwuchsbereich gibt es noch einiges an Rückstand aufzuholen um auch dort mit den Besten mithalten zu können. Es bleiben nun rund drei Monate Vorbereitungszeit bis zur Mannschaftsmeisterschaft. Neben Trainings stehen weitere Vorbereitungsturniere auf dem Programm.

 

Bericht: Christian Hügi

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